Da ging es also wieder zurück aufs Schiffchen. Die erste richtige warme Fahrt, wenn man die gefühlten vier Tage aus der Karibik mal außen vorlässt, seit neun Jahren. Mittelmeer ist ja so die klassischste Route, die man machen kann. Wir sind von Hamburg nach Palma geflogen, relativ spät, so dass wir erst kurz vor der Seenotrettungsübung auf der Blu waren. Der erste Abend bestand also quasi aus nur aus Übung, Essen, was trinken und darüber freuen, das wir endlich da waren.
Nach einem ersten Seetag, den ich einfach nur zum relaxen, baden und aufs Meer schauen nutzte, legten wir an Tag zwei auf Sardinien an. Vom Hafen Olbia aus fuhren wir mit dem örtlichen Shuttle ein wenig durch die Gegend, der erste Halt war Porto Cervo, ein Yachthafen an der Costa Smeralda. Das türkisblaue Wasser erinnerte mich an die Karibik, die Privatyachten ebenfalls. Wir liefen über die Stege, aßen das erste italienische Eis und staunten über die großen Schiffe. Anschließend ging es weiter zu einem Badestrand an der Costa Smeralda, Klamotten aus und ab ins Wasser, das richtig warm war. Dort verbrachte ich dann über eine Stunde zwischen Italienern, die sich einen schönen Nachmittag machten. Jungen hipster Italienern, die neben mir Kochtöpfe (!) mit Nudeln aus ihrer Tasche zogen und sich erstmal Pasta auf die Plastikteller luden, und älteren, typischen Italienern, die sich lautstark über irgendwas unterhielten. Ein echt schönes Fleckchen Erde, tolles Meer, tolle Landschaft.
Fotos mit:
Canon Eos 60d
Lomography Horizon mit Agfa Precisa CT
Lomography LC-Wide mit Sunset Strip
Hach….das Wolkenbild und dieser Hund! Wunderschöne Bilder, da könnte ich glatt in den Flieger steigen 😉 Sardinien ist wunderschön und ich kann mir richtig vorstellen, wie die Leute ihre Kochtöpfe am Strand auspacken 😀
Das war echt so lustig als aussenstehender 😀 Und danke, ich könnte auch schon wieder los ;D
hach, tolle Bilder! da bekomme ich direkt Fernweh! ich freu mich schon auf den nächsten Post!