What’s the deal with Stonehenge?


Erster Halt auf unserer Route war Southampton. Für mich stand von vorne rein fest: Ich möchte nicht nach London fahren. Ich war zwar wirklich schon viele Jahre nicht mehr in der englischen Hauptstadt und es müsste eigentlich mal wieder sein, aber nicht nur für ein paar Stunden, so wie das Jahr zuvor mit Rom. Ziemlich schnell fiel dann die Entscheidung für Stonehenge und wir buchten den Ausflug auch direkt über AIDA. Mit dem ehemaligen Mannschaftsbus von irgendeinem Fussball-Verein ging es dann also zu den alten Steinen. Das Wetter war grau, aber immerhin regnete es nicht und kalt war es auch nicht, für englische Verhältnisse im September also alles super. Super war, dass man sich frei bewegen konnte und die Erklärungen über einen Audioguide kamen. Allerdings konnten mir meine Hauptfragen eben nicht beantwortet werden: Was soll das ganze eigentlich? Warum hat man diese tonnenschweren Steine von Wales nach Südengland gekarrt? Und dabei erinnerte ich mich dann gleich an den Song von Ylvis:

What’s the deal with Stonehenge? 
You should have left a tiny hint
When you made this fucking labyrinth, of stone! 
Who the fuck builds a Stonehenge? 

Wie cool das wäre, wenn man wüsste, warum das eigentlich da steht. Es war schön mal dort zu sein und es ist wirklich beeindruckend, wenn man vor diesen riesigen Steinen steht aber Warum? Meine Fragen konnten auch mit dem Besuch des Besucherzentrums und der Ausstellung nicht beantwortet werden. Wenn man schon mal in der Ecke ist kann man es sich definitiv anschauen und dort ein paar interessante Stunden verbringen. Besonders cool fand ich auch die Fotografien von der Sommersonnenwende, die man im Besucherzentrum sehen und auch kaufen konnte. Das Ding ist ja nämlich genauso intelligent gebaut wie Chichén Itzá in Mexico wo ich vor einigen Jahren war, so dass die Sonne zur Sommersonnenwende in einem bestimmten Winkel fällt und besondere Anblicke frei gibt. Das wäre mal cool selbst zu fotografieren, aber an diesen beiden Tagen im Jahr sind dort viel zu viele Menschen, verständlicherweise.
Vielleicht konnte ich mit meinen Fotos auch ein bisschen der Stimmung dieses Ortes einfangen:

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3 Gedanken zu “What’s the deal with Stonehenge?

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